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27. Januar 2012
Tag des Gedenkens an die Opfer des NationalsozialismusAn diesem 27. Januar 2012 gedenken Zossener Bürger vor allem der jüdischen Opfer des Nationalzialismus. Die Initiative Zossen zeigt Gesicht und der BAZ e.V. dokumentierten in einer Open-Air-Ausstellung Ergebnisse der Forschung unseres Vereinsmitgliedes Kurt Liebau, die er gemeinsam mit verschiedenen Akteuren aufbereitet hat. Die im Ergebnis seiner Forschungen verlegten Stolpersteine bildeten an diesem Tag auch die Orte des Gedenkens.. Ein weitere Ort des Gedenkens war das ehemalige Schulgebäude der Stadt Zossen. Nach der Machtergreifung durch die NSDAP wurden 1933 in Zossen Sozialdemokraten und Kommunisten festgenommen und auf den Schulhof zusammengetrieben, wo sie von SA-Mannschaften misshandelt wurden. 32 der Verhafteten wurden kurze Zeit später in das KZ Oranienburg überführt, darunter Alfred Heintz (KPD) und Wilhelm Witt (SPD). Der Diakon der evangelischen Gemeinde Emil Phillip wurde ebenfalls verhaftet und nach seiner Freilassung aus Zossen versetzt. Die Stadtverwaltung der Stadt Zossen gedachte in einer gesonderten Veranstaltung im Rathaus an diesem Tag der Opfer das Faschimus.
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6. März bis 16. März 2012 Ökofilmtour 2012 Die in Zusammenarbeit der Zossener Vereine WIR e.V., Kulturkraftwerk Zossen e. V. und Bildung und Aufklärung Zossen e.V. in unserer Stadt und ihren Ortsteilen seit 2008 in Zossen stattfindende Brandenburger Ökofilmtour konnte auch 2012 durchgeführt werden. Allerdings gab es zu 2011 weitere Veränderungen. Sylvia Woodhouse gab die Vorbereitung der Schulveranstaltungen ab und Kurt Liebau konnte aus Arbeitsgründen nur noch die Abendveranstaltungen durchführen. Jedoch gab es mit Petty Reinhard vom HdDZ e.V., Lutz und Dora Haenicke aus den Reihen unseres Vereins und der ehemaligen Lehrerin der Goetheschule, Regina Scholz, neue Unterstützer, die den Schulbereich absicherten und auch abends halfen. Ihnen ist für ihren Einsatz, zumal sie mehr oder weniger in das kalte Wasser geworfen worden herzlich zu danken. Ohne sie wären die Menschen in unserer Stadt um eine Menge ärmer. 06.03.2012 um 19:00 Uhr, Halabja – Die verlorenen Kinder, Mit Gesprächspartner vom Haukari e.V. 12.03.2012 um 19:00 Uhr, Generation Kunduz – Der Krieg der anderen, Gesprächspartner Afghanen aus Luckenwalde, 14.03.2012 um 19:00 Uhr, Hunger, 16.03.2012 um 19:00 Uhr, Nie mehr Müll – Leben ohne Abfall und Leben in Hast und Warum wir Entschleunigung brauchen, |
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Kraut- und Rrübenmärkte 14.04.2012; 12.05.2012; 09.06.2012; 14.07.2012; 11.08.2012; 08.09.2012; 30.09.2012 mit Erntedankfest; 13.10.2012 |
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9. Dezember 2012 Teilnahme am Markt im Advent |
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Am 16. August 2012 veranstaltete der BAZ e.V. im Rahmen des LAP die Auftaktveranstaltung zu "Leben erzählen" (generationsübergreifendes Zeitzeugenprojekt) in Verantwort von Kurt Liebau. Er wurde 2011 erster externer Koordinator des Landesaktionsplanes Teltow-Fläming. "Das Bundesprogramm 'Toleranz fördern – Kompetenz stärken' formulierte die Ziele der LAP so: 'Lokale Aktionspläne sind konkrete, vor Ort ausgearbeitete Konzepte, die Vielfalt, Toleranz und Demokratie vor allem unter Jugendlichen stärken sollen. Hier arbeiten die Kommune und lokale Akteure der Zivilgesellschaft - von Kirchen über Vereine und Verbände bis hin zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern - eng zusammen.' Ein Schwerpunkt der Programmarbeit ist seither die Demokratieentwicklung im ländlichen Raum." (Quelle: Internetseite LAP Teltow-Fläming)
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Am 19. und 20. Oktober veranstaltete der BAZ e.V. an der Goethe-Schule in Trebbin einen Workshop: "Wie führt man Zeitzeugengespräche" - federführend: Kurt Liebau | |||||
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9. Dezmeber 2012 |